Heute habe ich leider keine Fotos für euch, denn die Messe war einfach nur … viel. „Überwältigend“ würde dem ganzen nicht gerecht. Die meiste Zeit über bin ich zwischen dem „13 mit Feder“-Stand und der Phantastik-Lounge, die von PAN betreut wird, hin- und hergelaufen. Zum Vergnügen geschaut habe ich nur wenig. Am Ende waren knapp 300.000 Besucher*innen vor Ort, das ist eine Menge – tatsächlich zuviel für Leute, die da etwas empfindlicher sind. Aber ich hab ja immer eine Strategie und such mir Ecken, in denen man dekomprimieren kann.
Abgesehen davon habe ich viele tolle Leute getroffen, manche davon nur im Vorbeilaufen. Die Lesung im Café Gold hat Spaß gemacht und war gut besucht, die Moderation der „13 mit Feder“-Lesung auf der LBM selbst hat auch geklappt. Da war ich etwas nervös, weil ich wirklich nicht viel Bühnenpersönlichkeit habe. War aber gar nicht schlimm, die Lesenden haben gut abgelenkt. ^^
Tatsächlich habe ich (für uns Schreibende ist das ja immer wichtig) auch Bücher verkauft. Die Kosten für den Stand sind nicht wieder reingekommen, aber das ist bei so einer großen (und teuren) Messe halt auch schwierig für so winzige Lichter wie mich. Ich freue mich über jedes Gespräch und jedes Interesse. Und ich habe nur ein einziges Buch gekauft, für mehr war einfach keine Zeit. (Der Mann glaubt, ich sei kaputt.) Irgendwann richte ich mir das mal so ein, dass ich auch Zeit zum Stöbern habe.
Oh,ein Foto gibt es tatsächlich. Das hat der Mann nach meiner Heimkehr gemacht, als ich auf dem Sofa direkt eingepennt bin. Sieh selbst.

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