Die Rede ist natürlich vom Hot Foot Run (ehemals Strongman Run) in Köln, der am Samstag war – mein dritter Hindernislauf über die 10-Kilometer-Distanz, alle am Fühlinger See in Köln.
Vorher bin ich immer ein nervliches Wrack. Ich habe Höhenangst. Und da soll man klettern. o.o
Außerdem ist es anstrengend, den 10 Kilometer plus 20 Hindernisse – da kommt man ins Schwitzen.
Und man wird schmutzig: Mal geht es in den Schlamm, mal durchs Gras oder in den See, da wird durch Sand gerobbt. Vielleicht holt man sich an einer der Holzkonstruktionen sogar einen Splitter!
Okay, und warum mache ich das?
Zum einen – es macht riesigen Spaß. Letzten Endes ist es ein Abenteuerspielplatz für Erwachsene. Zum anderen mag ich die Herausforderung. Wenn das Leben zu einfach ist, mache ich es mir offenbar gern selbst etwas schwieriger. Und zum dritten fühlt es sich wirklich, wirklich gut an, durchs Ziel zu kommen und etwas geschafft zu haben.
Ach ja, und die Stimmung ist wirklich toll. So viele Leute stehen am Rand und feuern einen an. So viele Leute motivieren einander auf der Strecke, helfen beim Klettern oder robben, schimpfen gemeinsam über die selbstgewählte Anstrengung – eigentlich bin ich kein Mensch für Events mit Menschen, aber gemeinsames freiwilliges Leid scheint mein Ding zu sein. Warum nur?
Anyway, die Anmeldung fürs nächste Jahr habe ich direkt losgeschickt, ehe die Vernunft wieder einsetzt. Vielleicht sind bei den Fotos, die der Mann gemacht hat, ein paar lustige dabei, die teile ich dann natürlich noch alle mit euch.
Soviel Aufriss, und das alles für ein T-Shirt und eine Holzmedaille. (^v^)
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