Scheibenwelt-Lesechallenge – kurze Unterbrechung

Hatte ich dir schon von meiner Lesechallenge dieses Jahr erzählt? Ich möchte alle Scheibenwelt-Romane in chronologischer Reihenfolge lesen. Das sind 41 Stück, wenn ich mich richtig erinnere, und bis jetzt bin ich ganz gut dabei. Liegt natürlich auch daran, dass ich eine Woche im Urlaub war. Hatte ich dir davon schon ausgiebig erzählt? Ich fürchte fast, nicht. Wie dem auch sei, gerade muss die Challenge pausieren – ich habe ein Buch bekommen, in dem zwanzig Seiten fehlen, und mich dünkt, da war plotrelevante Information enthalten.

Solche Dinge passieren also sogar bei großen Verlagen und wichtigen Autor*innen.

Das da ist die Edition, die ich gerade sammle. Wirklich schöne Hardcover mit hübschen Coverillustrationen. Einige kriegt man gerade nur zu absurd überhöhten Preisen, aber da ich nicht alle auf einmal kaufe, sondern immer nur die nächsten zwei bis drei Ausgaben, ist das überschaubar. Kleine Produktionsfehler stören mich auch nicht, schräge Seitenzuschnitte oder so etwas. Aber ich hätte schon gern das komplette Buch.

Der Verkäufer wird mir jetzt eine hoffentlich vollständige Ausgabe zuschicken, so lange beschäftige ich mich mit etwas anderem. Ist ja nicht so, als hätte ich hier keine Bücher liegen.

Bei „Andrea die Lüsterne und die lustigen Tentakel des Todes“ gab es übrigens mal eine Beschwerde an den Verlag, da würden am Ende bestimmt Kapitel fehlen. Konnten wir aber nicht bestätigen. Offenbar war eine lesende Person darüber gestolpert, dass die Aushandlung der finalen Lösung „off stage“ stattfindet und nur zusammengefasst wird. Meine Verlegerin beim Chaospony Verlag hätte, als sie die Beschwerde bekam, fast zusätzlich noch einen Herzkasper gehabt.

Ist dir so etwas auch schon passiert? Was ist das merkwürdigste Fehlerexemplar, das du je gesehen hast?


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