Summertime and the living is easy …

*träller*

Naaaah, ich mag den Sommer immer noch nicht. Aber die Hitze hält sich aktuell in Grenzen, die Arbeit auch (noch!!!) und ich genieße den Balkon nicht so oft, wie ich möchte.

Der Kater leistet mir oft Gesellschaft, und die Miez inzwischen auch. Sie will nicht unbedingt angefasst werden, aber schon dabei sein. Drei Zentimeter von meinem Bein entfernt, und dann bloß nicht bewegen!

In den letzten Wochen hat der Kater ja einiges über sich ergehen lassen, und seine Tierarzt-Abenteuer sind noch nicht vorbei – als nächstes soll er einen Spezialisten besuchen, denn unserem Haustierarzt gehen die Ideen aus, wie man die Harnsteine noch entfernen könnte. Nicht einmal die OP war erfolgreich, denn unser Kater macht wohl keine halben Sachen. Für den Moment darf er sich allerdings ein wenig erholen. Drück die Daumen, dass es keine akute Verschlechterung gibt!

Ich überlege noch, was ich über meine Abenteuer der letzten Wochen schreiben will. Ich war auf der MetropolCon, auf dem Bücherbummel und bei einem Kampfkunst-Seminar für Autor*innen. Hilf mir mal ein wenig, was interessiert dich? Was musst du unbedingt wissen? Alternativ kann ich auch einfach nur Katzen- und Schneckenbilder posten. ^^

Das war auf jeden Fall mal ein Lebenszeichen. Gibt es ja auch viel zu selten.

Eine Serie unvorhergesehener Ereignisse

… ach, eigentlich nicht. Ich überplane mich, nehme zu viele Aufgaben an, verliere den Überblick und werde dann im entscheidenden Moment vom Leben mit einer Breitseite erwischt. Das Übliche halt. Eigentlich macht es sogar Spaß. ^^IMG_3630

Vielleicht sollte ich mir ein Beispiel an meinen neuen Mitbewohnern nehmen … langsamer machen, öfter mal irgendwo gemütlich eingraben und regelmäßig unter die Terrariumsdecke kacken. ^^

 

Nur so zwischendurch

Inzwischen ist es ja fast schon notwendig, zwischendurch zu sagen: Ich bin nicht tot! Seit gestern morgen hat es in Bonn und Umgebung nämlich mindestens drei Bombendrohungen gegeben. Die Polizei sieht gut beschäftigt aus, die Leute gucken auf der Straße nervös und generell bekommt man das Gefühl, jetzt ist es aber genug.

Die Drohung im Baumarkt um die Ecke von Büro, angeblich sei eine Bombe im Laden versteckt, hat sich nach mehreren Stunden gründlicher Suche wohl als haltlos erwiesen.

Der herrenlose Koffer in der Linie 18 der Bonner U-Bahn war nicht nur herrenlos, sondern leer.

Ws es mit der per SMS durchgegebenen Bombendrohung gegen eine Erstaufnahme für Flüchtlinge auf sich hat, ist noch nicht öffentlich gemacht worden.

Nicht cool, sag ich euch. Gar nicht cool.

Natürlich muss man dazu sagen, dass die Menschen nach dem schrecklichen Attentat in Paris in der letzten Woche auch nervöser sind als sonst. Und es wäre ja nicht das erste Mal, dass in Bonn Bombenalarm ausgegeben wird, der Prozess gegen den Menschen, der 2012 eine präparierte Sporttasche am Bahnhof abgestellt hat, läuft gegenwärtig noch.

Richtig nervös bin ich im Moment nicht – allerdings muss man auch dazu sagen, dass kurz nach meinem Eintritt in mein aktuelles Büro (das ist schon laaaange her!) ein Rundschreiben vom Auswärtigen Amt eintraf, dass es berechtigte Sorgen gebe, an die Botschaften in Bonn könnten präparierte Sprengsätze geschickt werden. Passiert ist, schnell auf Holz klopfen, bis jetzt nichts. Vielleicht stumpft so etwas ein wenig ab.

Ich finde es gut, dass Politik und Polizei im Moment vorsichtig vorgehen, auch wenn es dadurch im Alltag dann die eine oder andere Verspätung oder Unannehmlichkeit gibt. Hoffentlich sind die ganzen Mühen völlig überflüssig.

Langer Rede kurzer Sinn: Ich lebe noch. Passt auf euch auf. Und vergesst nicht, dass die meisten Menschen von Grund auf gut sind. Dumm, aber gut.